Public Sector Insight
Das Forum um Veränderungen im öffentlichen Sektor als Chancen der Zukunft sichtbar zu machen.
Tech Trends 2019: Die vielversprechendsten Technologietrends als integraler Bestandteil der Geschäfts- und IT-Strategie
Die Deloitte Tech Trends feiern Geburtstag und werden zum zehnten Mal veröffentlicht. Zu einer Zeit, als Apple das erste iPad vorstellte, Spanien Fussball Weltmeister wurde und Barack Obama sein erstes Präsidialjahr hinter sich hatte, veröffentlichte Deloitte seinen allerersten Bericht zu den Tech Trends. Dieser enthielt Kapitel über Cloud, Cybersicherheit, das Internet der Dinge, die sich abzeichnenden Auswirkungen des Mobiltelefons auf Unternehmen und benutzerzentriertes Design - alles Themen, die sich damals innovativ und neu anfühlten. Mit dem nun vorliegenden Report blicken wir sowohl kurz zurück, als auch weiter in die Zukunft mit Themen, die Ihnen in den nächsten Jahren spannende neue Möglichkeiten eröffnen.
Der digitale Staat und was er von Amazon und Co. lernen kann
Viele Bürger wünschen sich im Kontakt mit der Verwaltung effiziente und einfach zu bedienende digitale Services. Stellen diese Wünsche bei Unternehmen wie eBay, UBER oder Amazon längst eine Selbstverständlichkeit dar, stellt die digitale Transformation Behörden und Regierungen auf allen Ebenen noch immer vor Herausforderungen. Deloitte hat drei Faktoren identifiziert, welche den Erfolg von Regierungen im digitalen Zeitalter massgeblich bestimmen können. Eine konsequente Fokussierung auf die Umsetzung dieser Faktoren hilft, die bestehenden Lücken zu schliessen und den Kundenwünschen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden.
Smart-City-Projekte benötigen zur erfolgreichen Finanzierung die Zusammenarbeit mehrerer Partner
Die Finanzierung von dringend benötigten Smart-City-Projekten ist aus verschiedenen Gründen anspruchsvoller als bei konventionellen Infrastrukturvorhaben. Der Erfolg wie auch die Risiken sind nur schwer abschätzbar, und die verwendeten Technologien haben eine sehr kurze Halbwertszeit. Aufgrund dieser Unsicherheiten ist der Projekterfolg, sowohl inhaltlich wie auch finanziell, nur schwer prognostizierbar. Dies erfordert andere Finanzierungsformen als die rein staatliche oder rein private Finanzierung. Eine gute Lösung ist die Zusammenarbeit mehrerer Akteure, die unterschiedliche Interessen in ein Projekt einbringen. Insbesondere Produzenten von smarter Infrastruktur, Forschungseinrichtungen und Stiftungen, aber auch die Städte selbst stehen dabei im Fokus. Die Einbindung von Partnern ermöglicht es, die Lasten auf mehrere Schultern zu verteilen, den aggregierten Nutzen aller Beteiligten zu erhöhen und ein breites Set an Skills in das Projekt einzubeziehen.
Twint CEO, Thierry Kneissler
Im Rahmen der Interviewserie teilen Persönlichkeiten aus der Schweizer Politik, Wirtschaft, Forschung und Medien ihre Meinungen zu technologischen Entwicklungen, Erwartungen an die Schweizer Verwaltungen und empfehlen ihr Lieblingsbuch. Die Äusserungen und Meinungen in den Interviews sind persönlicher Natur. Im Rahmen der Serie beziehen Exponenten unterschiedlicher Organisationen und Parteien Stellung. Deloitte ist unabhängig, neutral und unterstützt keine politischen Institutionen.
Die Büros der Zukunft: Warum das Potenzial der neuen Arbeitswelt noch zu wenig genutzt wird
Dank Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur und neuen Technologien ist eine wachsende Mehrheit der Schweizer Beschäftigten nicht mehr an fixe Orte und Zeiten gebunden. Diese steigende Flexibilität schafft Potenzial für eine effizientere Nutzung der Arbeitsflächen, eine Reduktion der Arbeitswege und eine Erhöhung der Leistung und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Wie eine neue Studie von Deloitte Schweiz zeigt, wird dieses Potenzial aber noch viel zu wenig genutzt. Zum einen haben viele Unternehmen ihren Arbeitsplatz noch nicht genügend an die neue Arbeitswelt angepasst. Zum anderen hinkt das geltende Arbeitsgesetz der Realität der neuen Arbeitswelt in vielen Bereichen hinterher.
Innovationen im öffentlichen Sektor – drei Schritte für eine erfolgreiche Skalierung
Der positive Entscheid über eine Finanzierung von Projekt- oder Programminitativen im öffentlichen Sektor beruht zunehmend auf deren Skalierungspotenzial. Deshalb gewinnt die Frage der Skalierung im öffentlichen Umfeld vermehrt an Bedeutung. Viele Organisationen des öffentlichen Sektors haben jedoch Mühe, Innovationen erfolgreich zu skalieren. Haben Sie sich schon einmal überlegt warum? Wie könnte der Skalierungserfolg in der Verwaltung und in staatsnahen Betrieben erhöht werden? Ein strukturierter, datenbasierter Ansatz kann in drei Schritten zum Erfolg führen.
Daten den Bürgern näher bringen durch Storytelling
Wie können Regierungen auf allen Ebenen besser mit den Wählern interagieren? Ein Weg ist das Daten-Storytelling: Über die Zahlen und Daten hinausgehen, um Geschichten zu unterschiedlichen Themen zu kreieren, welche den Menschen wichtig sind.
Geldpolitik in Europa - Desaster oder Happy End?
Die Geldpolitik eines Landes beeinflusst deren unternehmerisches Umfeld, den Staatshaushalt und nicht zuletzt die Ersparnisse Privater. Die derzeit expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank EZB mit ultraniedrigen Zinsen hat dabei nicht nur einen Einfluss auf die Euroländer, sondern auch auf Volkswirtschaften wie die Schweiz. Eine der Folgen in der Schweiz sind beispielsweise die aktuellen Negativzinsen. Welche Auswirkungen eine solche Geld- und Zinspolitik haben, darüber spricht Deloitte’s Chefökonom Michael Grampp mit Prof. Dr. Gunther Schnabl im Deloitte Future Talk Podcast.
Smart City: Die intelligente Mobilität von morgen
Eine «Smart City» ist eine datengetriebene Stadt, in welcher die Politik ein immer besseres Verständnis über das Befinden und den Zustand des von ihnen betreuten Gebiets hat. Dies schliesst auch das urbane Transportationssystem mit ein. Aber was bedeutet “smarte” urbane Mobilität für die verschiedenen Städte dieser Welt? Wie fortgeschritten sind die unterschiedlichen Städte mit diesem Konzept? Und welche nächsten Schritte können Städte unternehmen, um die «Zukunft der Mobilität» in den nächsten Jahren sicherzustellen?
Die digitale Innovationsfähigkeit der Schweiz: gut, aber nicht gut genug
Im Vergleich mit den anderen OECD-Ländern schneidet die Schweiz bei der digitalen Innovationsfähigkeit insgesamt gut ab – sie liegt auf dem 8. Platz. Gleichwohl ist der Abstand zu den Spitzenplätzen relativ gross. Mit gezielten Massnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen liesse sich die digitale Innovationsfähigkeit der Schweiz und dadurch langfristig auch das Produktivitätswachstum und der Wohlstand des Landes erhöhen. Zu diesen Massnahmen sind etwa eine Stärkung der MINT-Fächer, eine bessere Verankerung von IKT-Kompetenzen und Unternehmertum in der Grundausbildung oder eine Senkung der regulatorischen Hürden zu zählen. Handlungsbedarf besteht zudem im Bereich E-Government, wo die Schweiz im Vergleich mit den anderen OECD-Ländern unterdurchschnittlich abschneidet.